Los geht's

Unser diesjähriger Sommerurlaub geht wieder mal nach Frankreich.

Die Familie möchte möglichst schnell an den Atlantik - also lange Autofahrten in großer Hitze in unserer alten Schütteldose - ääh sorry, ich meinte Camper.

Am großen Teich

Heute Nacht hatten wir auf einem kleinen Stellplatz bei einer kleinen Ortschaft übernachtet. Gestern Abend waren wir noch ganz alleine, und heute früh sind die Camper sogar abseits in der Wiese gestanden.

Nach gut zweieinhalb Tagen sind wir endlich an unserem Ziel angekommen.
Und wir hatten richtig Glück! Irgendwie muss mein Herrchen an der Rezeption vom Campingplatz sehr überzeugend gewesen sein, denn wir bekamen einen Platz, der eigentlich nur für Zelte gedacht ist.

Also - nix wie aufbauen und dann ab an den Strand!

Wir sind einige Tage am Meer geblieben und haben das Wasser und die Wellen genossen. An einem nicht so schönen Tag haben wir eine schöne kleine Wanderung gemacht. Das war alles richtig erholsam.

Fast jeden Abend haben wir die Sonnenuntergänge am Strand gefeiert. So ein schöner Tagesabschluss - das hat schon was!

Unter Tags am Strand war ich dann der coolste Hund weit und breit - das könnt Ihr ja an den Bildern erkennen.

Durch das Zentralmassiv

Nach einigen Tagen am Meer sind wir den Rückweg angetreten. Wie vor zwei Jahren sind wir zunächst an den Lot gefahren. Dieses Jahr sind wir dem Fluss bis in die Mitte des Zentralmassivs gefolgt. Das war schon cool, denn an den Campingplätzen konnten wir dann immer Baden gehen. 

Herrchen musste natürlich in jeden Fluss hineinspringen. Aber es war ja auch sooo warm. Wir haben auch irgendwelche alten Orte angesehen - Herrchen war ganz begeistert. Aber die Hitze war schon echt grenzwertig. 

Im Ardeche-Gebiet

Nachdem wir heute auf einem ganz ganz schönen kleinen Campingplatz im Gebirge übernachtet hatten, sind wir dann zunächst ins Tal gerollt. Herrchen wollte der Familie so eine komische Steinbrücke zeigen, auf der irgendwann einmal Wasser über einen Fluss geflossen ist. Das ist schon irgendwie a bisserl schräg, oder? Irgendwas von "Pont" und "Gard" war die Rede. Es war so heiß, dass wir uns immer im Schatten halten mussten. Manche Menschen sind von den umliegenden Felsen in den Fluss gesprungen - ich glaube das waren keine lebensmüden Besucher - denen war es wahrscheinlich ähnlich heiß, wie mir.

Ziemlich zügig haben wir dann das Weite gesucht und sind zu einer wirklich "coolen Location" gefahren, wenn ich mal die Jugendsprache verwenden darf. Da hat sich ein Fluss in den Felsen hineingeschnitten, und Herrchen und Menschen-Schwester sind von den umliegenden Felsen in die Gumpen gesprungen. Selbst ich bin ziemlich weit ins Wasser reingelaufen - das war schon a bisserl mehr wie kneippen, hat aber wirklich gut getan. Und weil man da so schön baden konnte, sind wir gleich zwei Tage geblieben.

Auf der Heimreise

Auf dem Heimweg haben wir noch einmal einen Abstecher ins Zentralmassiv gemacht. Das war für mich erst einmal nicht so entspannt, weil die vielen Kurve unter dem Esstisch echt eine Herausforderung waren. Aber irgendwann waren wir dann oben auf der Höhe und sind bei einem runden See im Gebirge auf den Campingplatz gegangen. Da konnte man dann viel ins Wasser gehen - und es war auch nicht mehr so heiß da oben.

Tja, und dann ging's dann doch in Richtung Heimat. Leider ging auch der Urlaub wieder schnell zu Ende. Ich habe viel erlebt und auch sehr viel Spaß mit meiner Familie gehabt.